Müsste man nicht in der Schule mehr für’s Leben lernen? Müsste man nicht wissen, wie man einen Versicherungsvertrag abschließt, anstatt zu wissen, wie man Gedichtanalysen schreibt?!? Müsste man nicht wissen, wie man ein Schnitzel brät, anstatt diverse Fette aufgrund ihrer Molekülstruktur nach ihrem Siedepunkt unterscheiden zu können? Immer wieder stellen Schülerinnen und Schüler diese Fragen, zum Teil medienwirksam, zum Teil unter uns.
Und auch wir am Anton wissen, dass es manchmal schwer erscheint, hinter den Kompetenzen, die im Unterricht erworben werden, Kompetenzen zu erkennen, die im „echten Leben“ hilfreich sind. Und auch wenn wir wissen, dass sich die im Unterricht erworbenen Kompetenzen als lebenstauglich erweisen werden, so wissen wir auch, dass es Kompetenzen gibt, die außerhalb des Unterrichts, aber in der Schule erworben werden müssen: Arbeitstechniken, Methoden, gesund zu sein, Kompetenzen im Miteinander und die Kompetenz, sein eigenes Leben zu organisieren.
Und hier kommt OLGA ins Spiel – unser neues Methodenlernen am Anton! In vier Modulen (je 120 Minuten) beschäftigen sich alle Schülerinnen und Schüler in jedem Schuljahr mit genau diesen „Lifehacks“:
- Sie informieren sich z.B. über verschiedene Entspannungstechniken gegen den Prüfungsstress – und testen sie aus.
- Sie erlernen Grundzüge der Ersten Hilfe – und wenden sie praktisch an.
- Sie lernen verschiedene Methoden des Zeitmanagements kennen - entscheiden sich individuell für eine für sie passende.
- Sie diskutieren darüber, was sie eigentlich stark gegen Mobbing macht – und testen Stärkungsübungen.
Und das ist nur ein kleiner Auszug aus den 36 Modulen (G9), die im Laufe eines ganzen Schülerlebens am Anton dabei helfen werden, auch über die Unterrichtskompetenzen hinaus, sicher im Leben zu stehen und sicher ins Leben nach dem Anton zu starten!