Am Montag starteten wir unsere Lateinfahrt um 8.00 Uhr am Parkplatz der Burg Vischering zusammen mit Herrn Heiermann, Herrn Dr. Niedorf und Frau Volmer-Zurhove. Auf dem Weg nach Trier hielten wir an der Burg Eltz. Vom Parkplatz aus mussten wir noch ein kleines Stück laufen, bis wir die Türme der Burg sehen konnten. Nach einer Führung durch die Burg ging es mit dem Bus weiter nach Trier und nach 2 weiteren Stunden Fahrt erreichten wir endlich unsere Jugendherberge. Schnell bezogen wir die Zimmer und aßen im Speisesaal. Nach einem kleinen Orientierungsgang durch die Stadt und einem Ausblick auf den nächsten Tag gingen wir auf die Zimmer oder Fußball spielen.
Am Dienstag begann der Tag mit einer Führung mit einem Zenturio durch die gewaltige Porta Nigra. Während der Führung konnten wir viel über die Entstehung der Stadt erfahren, aber auch die Sicherheitsvorkehrungen lernten wir kennen und durch den Zenturio konnte man sich gut in das damalige Leben hinein versetzen. Danach nahmen wir an einer Stadtführung teil, bei der wir die Stadt noch ein bisschen besser kennenlernen konnten. Das Programm endete mit einer Bootstour auf der Mosel.
Die Uni Münster führt derzeit ein Forschungsvorhaben im Bereich „Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen“ durch (https://www.uni-muenster.de/MExLab/projekte/aktuelleprojekte/smartforscience/). Anhand von Workshops zum Thema Elektromobilität und erneuerbare Energien werden die Gelingensbedingungen für den Einsatz von Smartphones im MINT-Unterricht der Sekundarstufe I untersucht.
Für unsere Schule ergab sich die Möglichkeit, mit vier Klassen an den angebotenen Workshops aus dem Bereich Mathematik und Physik teilzunehmen. Die Workshops wurden von Mitarbeitenden der Uni Münster an unserer Schule durchgeführt. Im Rahmen des Workshops wurden immer wieder kleinere „Tests“ durchgeführt und die Handynutzung wurde mittels Kameras nachvollzogen.
Inhaltlich befassten sich die Lernenden im Physikworkshop mit Solarzellen und im Mathematikworkshop mit Aufgaben zu erneuerbaren Energien. In allen Workshops wurden Smartphones genutzt. So wurden die aktuellen Leistungsdaten von Solarzellen direkt auf das Smartphone übertragen oder im Fach Mathematik Zusammenhänge modelliert.
Das sagt die Klasse 6e zum Besuch:
„Heute hat uns der Amerikaner Gary, ein Freund von Herrn Tilmann, besucht. Er ist ein sehr lustiger und sympathischer Typ, der uns all unsere Fragen beantworten konnte. Es hat uns großen Spaß gemacht, mit ihm zu reden. Seine Geschichten waren sehr unterhaltsam. Wir haben eine Menge über Amerika und das Leben dort gelernt. Frau Peckrun und wir waren begeistert, dass wir uns nach zwei Jahren Englischunterricht am Anton ohne Probleme mit einem amerikanischen Muttersprachler unterhalten können, obwohl wir viele Vokabeln nicht kannten und Amerika bisher auch noch kein Thema im Unterricht war. Thank you Gary, it was a pleasure to have you at the Anton!“
Am vergangenen Mittwoch, den 22. Juni wurde in der Aula des St.-Antonius-Gymnasiums das Theaterstück „Ich: Anne“ aufgeführt.
Das 2-Personen-Ensemble der Kulturschule Leipzig präsentierte das 50-minütige Stück über Anne Frank vor 200 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7 und 8.
Das Theaterstück ist Teil des Gedenk- und Kulturprogramms der Schule. Mit dem Gedenken an Anne Frank (Gedenktag 12.6.) sieht sich die Schule in der Pflicht, neben der Information und des historischen Erinnerns an den Nationalsozialismus und des Einzelschicksals an Anne Frank, junge Menschen für Antisemitismus und Ausgrenzung zu sensibilisieren.
Eine anschließende Reflexion und Fragerunde rundete die 2-stündige Veranstaltung ab.
Die befragten Schüler der 7e und 7b votierten im Anschluss dafür, auch nachfolgenden Jahrgängen die Aufführung zu ermöglichen.
14 Abiturient_innen erhielten im Rahmen der feierlichen Zeugnisvergabe zusätzlich zu ihrem Abiturzeugnis das Zertifikat des Landes NRW über das bilinguale Abitur. Die Absolvent_innen haben neben der Abiturprüfung im Fach Englisch auch die Prüfungen im dritten oder vierten Abiturfach in Geschichte oder Biologie mit Bravour in englischer Sprache abgelegt und damit diese besondere Auszeichnung erlangt.
Das „Certificate of Participation in a Bilingual Stream in Addition to the Abitur Diploma” rangiert auf C1–Stufe, dem höchsten schulisch zu erreichenden Niveau nach dem europäischen Referenzrahmen für Sprachen. Um die Vorgaben für das bilinguale Abitur zu erfüllen, braucht es neben der Freude am Umgang mit der englischen Sprache vor allem zusätzliche Leistungsbereitschaft. Den Abiturient_innen werden zukünftig englischsprachige Studiengänge offen stehen und in Bewerbungsgesprächen können sie nicht nur mit ihrer umfassenden Sprachkompetenz überzeugen, sondern auch besonderes Engagement nachweisen.
Congratulations to:
Lotta B., Kim B., Finn B., Simon B., Ana B. S., Laurenz H., Linus H., Darius H., Pepe K., Lars L., Emily S., Hannes S., Friederike W., Mathilde Z.