Plötzlich waren sie da: Weiße und bunte Papiertauben in allen Fenstern des Anton! Mit der Aktion „Frieden falten“ setzten alle Lernenden des Anton ein starkes Zeichen für den Frieden.
Wie kam es zu diesem Zeichen? Unsere SV beschäftigt – wie uns alle sicherlich – die aktuelle Lage in der Ukraine. Mit großem Entsetzen nehmen die Lernenden am Schicksal der Menschen Anteil, die dort unter fürchterlichen Bedingungen Krieg erleben. Krieg ist etwas, das unsere Lernenden zum Glück nie selbst kennengelernt haben. Gerade deswegen rückt dieser Krieg in Europa den Frieden mehr denn je in den Mittelpunkt – der Wert des Friedens wird plötzlich sehr unmittelbar erfahrbar.
In der Ukraine, im Jemen, im Südsudan, in Afghanistan und an vielen weiteren Orten der Welt leben Menschen ohne Frieden. Und auch in Russland müssen Menschen erleben, was es für sie bedeutet, wenn der Frieden auf’s Spiel gesetzt wird. Aus Solidarität mit den Menschen, denen der Frieden nicht gewährt wird, rief unsere SV deswegen zur Aktion #friedenfalten auf:
Wir setzen ein Zeichen: Am Donnerstag, den 03.03.2022, falteten alle Lernenden, die sich solidarisch zeigen und den Wert des Friedens betonen möchten, eine persönliche Friedenstaube. Die Friedenstaube konnte individuell mit Farbe, Symbolen oder Text gestaltet werden. Die Tauben werden an den Klassen- und Kursraumfenstern aufgehängt. So ist sichtbar ein starkes Symbol für den Frieden im ganzen Anton entstanden.
Angeregte Diskussionen und spannende Gespräche konnte man am Donnerstag von früh bis mittags in der Aula hören. Dort trafen sich die Klassensprecher und Klassensprecherinnen aller Klassen und Stufen mit den beiden SV-Lehrern, Frau Schomaker und Herrn Peters, um gemeinsame Regeln für die Nutzung digitaler Endgeräte am Anton zu erarbeiten und zu diskutieren.
Nach einer Begrüßung durch unsere Schulleiterin, Frau Hüttenschmidt, begann der Tag mit bewegungsreichen Spielen und viel Spaß, und so wurde auch in kleinen Pausen immer mal wieder die Stimmung aufgelockert. Zwischendurch schaute auch Frau Schwerdtfeger, die Schulsozialarbeiterin, in der Aula vorbei, um sich nach dem Schulklima zu erkundigen und um ein wenig Bewegung und Spaß in den Tag zu bringen.
In verschiedenen Schritten haben wir uns an das knifflige Thema der Digitalisierung an unserer Schule herangetastet. Zu Beginn haben wir erst einmal die Vor- und Nachteile gesichtet und vorgestellt. Neben den vielen deutlichen Vorteilen der Tablets, u. a., dass sie den Unterricht und das Arbeiten in der Schule deutlich einfacher, schneller und abwechslungsreicher machen können, stach hierbei vor allem die Ablenkung als Nachteil der Geräte heraus. Zudem waren sich alle Schülerinnen und Schüler darin einig, dass das Aufnehmen und Teilen von Fotos und Videos in der Schule keine gute Arbeitsatmosphäre und kein gutes Gefühl im Unterricht bewirkt. Dazu kommt, dass es strafbar ist! Mit diesem Zwischenergebnis ging es zum nächsten Schritt: Welche Regeln zum Umgang mit digitalen Endgeräten halten wir denn eigentlich für sinnvoll und umsetzbar an unserer Schule? Mit dieser Frage haben wir Schülerinnen und Schüler uns in Kleingruppen beschäftigt und kamen so zu verschiedenen Ansichten und Positionen zu bestimmten Vorstellungen der neuen Regeln, die sich auch unser stellvertretender Schulleiter Herr Weyers anhörte und uns Feedback gab.
Über einen neuen Platz zum Entspannen freuen sich die Schülerinnen und Schüler des St.-Antonius-Gymnasiums. Sie können jetzt auf einer Stufenanlage direkt an der Stever die Sonne genießen. Am Mittwoch haben die Schule und die Stadtverwaltung den Platz gemeinsam eingeweiht.
Auch die öffentliche Wegeverbindung entlang der Vischeringstever zwischen der Sporthalle am St.-Antonius-Gymnasium bis zur Klosterstraße wurde vervollständigt. Hier führt der gleiche wassergebundene Weg wie in der Stadtlandschaft entlang. „Die Schule ist nun noch enger mit der Landschaft zwischen den beiden Burgen verbunden, eine schönere Lage kann es gar nicht geben“, sagt Schulleiterin Elisabeth Hüttenschmidt.
Die Lehrerschaft hat einen Walnussbaum gespendet, der in der vergangenen Woche auf dem Schulhof gepflanzt wurde. Für diese Baumsorte wurde sich entschieden, weil der Namenspatron der Schule, der Priester Antonius von Padua, am Ende seines Lebens von einem Walnussbaum aus gepredigt haben soll. Außerdem wurden drei Staudenbeete mit mehreren, gegenüberliegenden Bänken angelegt. Zweireihige Hainbuchen bilden eine Abgrenzung des Schulgeländes. Ein Sonnensegel dient den Kindern und Jugendlichen im Sommer als Schutz vor der Sonneneinstrahlung, sodass sie sich im Schatten an der frischen Luft aufhalten können.
Hier finden Sie das Ablaufschema vom 20.1.2022, das uns hilft, den Überblick über die Verfahrensabläufe bei der Quarantäne/Selbstisolation zu behalten. Wir hoffen, dass es auch Ihnen hilft. (Bitte auf das Bild klicken zum Vergrößern.)
Am Dienstag reiste die Mannschaft des St. Antonius-Gymnasiums nach Münster zum Landesfinale im Volleyball der Jahrgänge 2005-2007 um sich mit den besten Schulmannschaften NRWs zu messen. Im ersten Spiel trat das junge Team gegen das Gymnasium aus Schwelm an. Lange konnten sie den Gegnerinnen Paroli bieten, machten dann aber zum Ende der beiden Sätze dann zu viele einfache Fehler, so dass man den älteren Schülerinnen aus Schwelm den Sieg überlassen musste.
Im zweiten Gruppenspiel gegen die Max-Planck-Gesamtschule aus Bielefeld ging es dann schon um einen Platz auf dem Podium: Ein Sieg wäre gleichbedeutend mit dem 3. Platz und dem Gewinn der Bronzemedaille. Es entspann sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem auf Antonseite Höhen und Tiefen zu verzeichnen waren. Der erste Satz ging mit 23:25 verloren. Nun zeigten die Spielerinnen des Antons Moral und Kampfgeist: Viel Bewegung in Abwehr und Annahme, Mut im Angriff brachten den verdienten Sieg im zweiten Satz. Nun musste der Tiebreak über den Gewinn der Bronzemedaille entscheiden. Bis zum Stand von 8:8 konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Dann zogen die Antonmädels an, machten keine leichten Fehler mehr und dominierten in Angriff und Aufschlag. Der verdiente Satzgewinn (15:12) und Spielgewinn waren die logische Konsequenz. Der Jubel über die Bronzemedaille und den 3. Platz unter den besten Schulmannschaften NRWs war riesig!
Unser Schüler und Fahrtteilnehmer, Tore Simanski, hat mit hohem zeitlichen Einsatz die Fahrt zur Gedenkstätte "Hoheneck" dokumentiert und eine Homepage erstellt. Die Seite spiegelt die Fahrt in all ihren Facetten wider. Mit Fleiß und Geduld hat er die Fahrtbeiträge gesammelt und sein technisches Können unter Beweis gestellt. Geschichtslehrer und Fahrtorganisator, Herr Kretschmer, spricht seinen Dank im Namen aller Teilnehmer aus. Wir laden Sie herzlich ein, sich ein eigenes Bild zu machen!