Diese Arbeiten sind in der 7c vor dem Krieg in der Ukraine entstanden.
Sie zeigen noch die Unschuld, mit der wir Europäer Europa als Urlaubs- und Speisegemeinschaft sehen. Geprägt von schönen Landschaften und regionaler Kleidungsstilen.
Eine friedliche Welt der Völkerverständigung, in der das Bürokratiemonster die einzige Bedrohung darstellt.
„Was ist für mich Europa?“
Diese einfache Frage sollte den gedanklichen Raum für die Schüler öffnen für eine bildhafte Darstellung ihrer Vorstellung von Europa.
Was für eine schöne heile Welt zeigen uns diese „Vorkriegsbilder“.
Hier entlang zur Galerie der einzelnen Bilder.
Bereits im vergangenen Dezember stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q2 des St. Antonius-Gymnasiums den anspruchsvollen Aufgaben der Cambridge Advanced English-Prüfung. In diesem Schuljahr wurde die Geduld der Prüflinge beim Warten auf die Zertifikate allerdings auf eine besondere Probe gestellt, denn als Folge des Brexit hingen die Urkunden - wie andere Importe aus dem Vereinigten Königreich auch - erst einmal beim Zoll fest.
Aber nun steht fest: Alle haben bestanden! Schulleiterin Elisabeth Hüttenschmidt überreichte den Teilnehmenden ihre wohlverdienten Zertifikate und freute sich mit ihnen über den Erfolg.
Für den Erwerb dieses international anerkannten Sprachnachweises mussten die Prüflinge ihre Fähigkeiten in den Bereichen Lese- und Hörverstehen, Schreiben und Sprechen, Wortschatz und Grammatik unter Beweis stellen. Da das Anforderungsniveau nur wenig unter einer muttersprachlichen Sprachbeherrschung angesiedelt ist, feilten die Kandidat:innen ein Jahr lang während eines Vorbereitungskurses unter der Leitung von Englischlehrerin Sabine Düstersiek diszipliniert an ihren Fähigkeiten. Die Durchführung der Prüfungen erfolgte in Kooperation mit der Volkshochschule Münster, die mit der Koordination der Cambridge-Prüfungen an mehreren Schulen in der Region betraut ist.
Das Zertifikat öffnet den Schüler_innen nach dem Abitur den Zugang zu einem Studium an vielen englischsprachigen Universitäten in der ganzen Welt. Auch die Personalchefs zahlreicher multinationaler Unternehmen akzeptieren bei der Auswahl qualifizierten Manager-Nachwuchses das CAE als Sprachnachweis.
Auf dem Bild: Anton-Schüler_innen (Yago B., Ana B., Tatiana B., Patricia F., Katharina G., Laurenz H., Milea H., Lorenz J., Pepe K., Luis R., Julius S. und Mathilde Z.) mit Schulleiterin Elisabeth Hüttenschmidt und Kursleiterin Sabine Düstersiek nach der Übergabe der Cambridge-Zertifikate.
In diesem Schuljahr haben insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler des St.-Antonius-Gymnasiums an Naturwissenschaftsolympiaden teilgenommen. Frau Hüttenschmidt hat für diese besonderen Leistungen die Urkunden übergeben. Dabei motivierte sie die Lernenden dazu, auch weiterhin an den vielfältigen MINT-Angeboten, auch außerhalb des Unterrichts teilzunehmen.
Stella, Ole, Felix, René, Ben, David und Jean-Christophe aus der 7 sowie Clara und Pauline aus der 8 nahmen an der Internationalen Junior Science Olympiade teil. In diesem Wettbewerb werden experimentelle Aufgaben aus den Fächern Biologie, Chemie und Physik bearbeitet. In diesem Jahr gab es unter dem Thema „Hör mal“ Aufgaben rund um das Hören.
Die Experimente wurden größtenteils in den Weihnachtsferien durchgeführt und es konnte auch in Teams gearbeitet werden. Zum Austausch und zur Unterstützung haben Videokonferenzen stattgefunden.
Vier Mädchen aus der 5c haben beschlossen Spenden für die Ukraine zu sammeln. Hier ihre Gedanken dazu:
"Liebe Leserinnen und Leser,
wir sind vier Mädchen aus der Klasse 5c vom St.-Antonius-Gymnasium. Am Donnerstag, den 03.03.2022, hat unsere Klasse in der 4. Stunde ein Video geguckt, in dem Kinder aus anderen Ländern erzählt haben, wie sie sich Frieden vorstellen. Das hat uns sehr getroffen. Deswegen ist uns die Idee gekommen, mit unseren gebastelten Friedenstauben in Ascheberg in drei Baugebieten von Tür zu Tür zu gehen und ein paar kleine Spenden einzusammeln. Am Ende waren es dann ca. 400 Euro."
Sr. Gerhardis ist mit ihren Mitschwestern unserer Aktion #friedenfalten gefolgt: Die Schwestern falten selbst Friedenstauben, die sie uns als Zeichen für Frieden und Nachbarschaft übergeben. Wir haben heute unsererseits von uns gefaltete Tauben zum Kloster gebracht. Riesig haben wir uns über die Spende der Schwestern für die Aktion „Deutschland hilft“ gefreut.
Herzlichen Dank an Herrn Bürgermeister Mertens für seine Unterstützung! Obwohl er gerade die mögliche Ankunft und Unterbringung ukrainischer Kriegsflüchtlinge vorbereitet, hat er sich Zeit genommen, mit einer Friedenstaube aus dem Rathaus unsere Aktion zu unterstützen. Wenn Sie Herrn Mertens bei der Hilfe für Kriegsflüchtlinge in Lüdinghausen helfen möchten, können Sie über www.luedinghausen.de/ukraine freien Wohnraum für ukrainische Kriegsvertriebene melden!