Alljährlich treten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des St.-Antonius-Gymnasiums beim Stadtfestlauf in Lüdinghausen auf der 2,5 km oder 5 km Strecke an. Aufgrund der diesjährigen Bedingungen musste der Stadtfestlauf leider abgesagt werden. Die Schülerinnen und Schüler haben sich jedoch, wie auch in vergangenen Jahren, im Sportunterricht auf einen Ausdauerlauf vorbereitet, indem sie sowohl in der Schule als auch – beispielsweise mittels eigenständig erstellter Trainingspläne – zuhause trainiert haben. Dank der Kreativität der Sportfachschaft wurde schließlich eine Alternativlösung gefunden, sodass die trainierten Ausdauerfähigkeiten doch noch unter Beweis gestellt werden konnten.
Je mehr Wasser im Ouzo, desto milchiger wird er. Je mehr Nebenalkohole, desto größer der Kater. Und der Weg zum Essig ist gar nicht so unähnlich zum Weg, den ein guter Wein von der Traubenlese zur Verkorkung nehmen muss.
Dies sind nur drei Beispiele der Erkenntnisse, die wir auf unserer Europareise im Chemie-Kurs der EF gesammelt haben. Nachdem die Reiselust in den Sommerferien ja coronabedingt relativ wenig vorhanden war, waren wir zunächst etwas skeptisch, als unser Chemielehrer uns davon erzählte, dass wir auf eine Reise durch Europa gehen würden. Doch schon als wir in Norwegen gestartet sind, erwartete uns die erste knifflige Aufgabe: Kari, eine Mitarbeiterin des Tourismusbüros in Stavanger, die eigentlich Altstadtführungen organisiert, sollte nun eine Gruppe ChemikerInnen betreuen – und wir mussten ihr Karteikarten zum Thema „Erdöl und Erdgas“ schreiben, damit sie kompetent über Siedepunkte, Fraktionierte Destillation und natürlich Van-der-Waals-Kräfte Auskunft geben kann. Kaum fertig, erwartete uns schon die nächste Herausforderung: James, der Pressesprecher eines Erdölunternehmens in Schottland, braucht einen Imagefilm über fossile Brennstoffe und die Alternativen – klar, dass wir helfen konnten. Und so ging es in die Niederlande zu den streitenden Zwillingen Thijs und Kees, nach Griechenland zum Wirt Panagiotis und nach Schweden, wo wir aktuell einem Jugendfußballer helfen, eine Kampagne gegen das Shisharauchen zu verstehen, natürlich im Hinblick auf Aldehyde und Ketone in Wasser und Tabak der Shisha.
Das St.-Antonius-Gymnasium Lüdinghausen plant für das kommende Festjahr 2021 zum 125. Schuljubiläum verschiedene Veranstaltungen. In Vorbereitung befinden sich u.a. ein Festakt, ein Schulfest, eine Projektwoche sowie Vorträge und Ausstellungen.
Die Projektwoche mit Schulfest der gesamten Schulgemeinde wird allerdings nicht wie ursprünglich in 2021 stattfinden, sondern auf einen späteren, heute noch nicht festgelegten Termin verschoben. Das Schulfest, zu dem alle ehemaligen KollegInnen und Abiturjahrgänge sowie die interessierte Öffentlichkeit eingeladen werden sollen, muss leider warten.
Aller Anfang ist aufregend…
Was war das für ein aufregender Tag, der erste Schultag am Anton!
Die Sonne strahlte, was das Zeug hielt und die Kinder auch. Erwartungsvolle, unternehmungslustige, scheue und selbstbewusste Blicke erkundeten den Schulhof, der für die Einschulungsfeier vorbereitet worden war.
… durften die Schüler*innen der Lateinkurse der Jahrgangsstufe 7 in den vergangenen Unterrichtseinheiten kennenlernen. Nachdem die antike Schulzeit zuvor im Unterricht auf theoretischer Ebene fokussiert wurde, konnten die Schüler*innen nun auch einmal ganz praktisch wie im alten Rom lernen.
Wachstafeln und Griffel verschiedener Größen und Materialien sorgten dafür, Füller, Tintenkiller und Papier in den Unterrichtsstunden zu ersetzen und eine alternative Herangehensweise kennenzulernen. So konnten z.B. die im laufenden Schuljahr bereits kennengelernten lateinischen Vokabeln in das Wachs geritzt und anschließend mit der Rückseite des Griffels wieder geglättet werden.
Wir, die 5a des St.-Antonius-Gymnasiums, haben in den letzten drei Wochen beim Stadtradeln mitgemacht. Als wir von unserer Klassenlehrerin Frau Arend vom Stadtradeln erfahren haben, waren wir alle sehr motiviert uns einzubringen. Das Stadtradeln ist ein Wettbewerb, in dem man so viele Wege wie möglich mit dem Fahrrad fahren soll um ein Zeichen für den Klimaschutz und die Radverkehrsförderung zu setzen. In ganz Deutschland haben fast eine halbe Million Menschen aus 1.500 Städten beim Stadtradeln mitgemacht, die zusammen über 100 Millionen Kilometer geradelt sind.