Das Deutsche Jugendrotkreuz (JRK) besuchte erneut unsere Schule, um den Schüler_innen der Jahrgangsstufe 6 das pädagogische Konzept des Fairmobils näher zu bringen.
Konflikte in Schulen wird es immer geben. Wenn es jedoch frühzeitig gelingt, konstruktiv mit Konflikten umzugehen, Vertrauen, Rücksicht und Teamgeist zu stärken, bedeutet dies für alle Beteiligten einen Gewinn.
Das Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe, die Westfälische Provinzial Versicherung AG, der Arbeitskreis Soziale Bildung und Beratung e.V. (ASB) und die Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt Münster haben aus diesem Grund mit dem gemeinsamen Programm „Stark im Miteinander“ Lösungsansätze zur Förderung einer konstruktiven Konfliktkultur für mehr Sicherheit an westfälischen Schulen entwickelt.
Die Klasse 8e hat sich in der letzten Unterrichtsreihe im bilingualen Biologieunterricht mit den Themen Plastik, Umwelt und Klimawandel beschäftigt und Präsentationen dazu erstellt. Die Schüler_innen durften sich selbst aussuchen, wie sie ihre Ergebnisse präsentieren, und es wurden viele unterschiedliche Wege gewählt, wie zum Beispiel Powerpointpräsentationen, Flyer oder Podcasts. Die Ergebnisse sind hinter den QR-Codes von oben hinterlegt.
Die Gruppe von Elias, Linus und Luke hat sich für ein Interviewformat entschieden. „Wir wollten etwas Neues und Spannendes ausprobieren“, sagen Elias und Luke.
In den Interviews, die wir mit den Teilnehmenden der einzelnen Gruppen geführt haben, wurde deutlich, dass alle es wichtig finden, über diese Themen aufzuklären und das neue Wissen zu teilen. Viele berichteten, dass sie ihr eigenes Verhalten im Privaten bereits geändert haben, indem sie zum Beispiel ihren Plastikkonsum bewusst reduzieren und regionaler einkaufen, um Transportwege und Rohstoffe zu sparen.
In den letzten Biologiestunden hat sich die Klasse 8e im Rahmen der europaweiten Aktion Plastic Pirates (https://www.plastic-pirates.eu/de/about) mit dem Thema Plastik am Anton und im Landschaftspark beschäftigt. Ziel des Projekts ist es, herauszufinden, wie viel Plastikmüll in welchen Flüssen treibt. Das ist wichtig, da dieses Plastik letztlich über die Flüsse in die Ozeane eingetragen wird. Um die enorme Menge an Plastikmüll in den Meeren zu reduzieren, ist es unumgänglich, dass stetig weniger Plastik dorthin gelangt.
Die Durchführung des Projekts erfolgte in Gruppen. Hierzu ordneten sich die Schülerinnen und Schüler verschiedenen Themen zu. Die tatsächlichen Aufgaben sind durch das Projekt vorgegeben, um europaweit vergleichbare Daten gewinnen zu können. Damit alle 30 Lernenden sich aktiv beteiligen konnten, haben wir alle Bereiche noch einmal aufgeteilt. Gruppe A sammelte in vorher festgelegten Bereichen am Flussufer Müll. Diese Gruppe fand in ihren Bereichen kaum Müll.
Am letzten Sonntag haben die Bürger_innen von NRW einen neuen Landtag gewählt. In diesem Zusammenhang haben sich die Klassen des Antons ebenfalls mit den Landtagswahlen auseinandergesetzt.
Die 5b zum Beispiel hat sich zunächst die Frage gestellt, warum sie selbst eigentlich nicht wählen gehen dürfen. Das Argument, dass die Themen zu komplex für Kinder ihres Alters sind und sie sich nicht ausreichend mit diesen auskennen, wollte die Klasse dabei nicht gelten lassen. Malte und Joshua meinten dazu: „Erwachsene kennen sich doch selbst oft nicht mit den Themen aus, die in der Politik besprochen werden!“ Doch nicht nur die Perspektive der Wähler_innen haben die Schüler_innen eingenommen, sondern auch die der Spitzenkandidat_innen. Wie schafft man es an die Spitze? Die Schüler_innen sammelten hierfür Themen und schrieben anschließend flammende Reden für ihre fiktiven Kandidat_innen. Abgerundet wurde die kurze Sequenz zur Landtagswahl mit einem Planspiel zur Koalitionsbildung. Gar nicht so einfach einen Kompromiss zu finden, wenn man doch vorher den Wähler_innen viele Wahlversprechen gegeben hat!
5 SchülerInnen des St. Antonius Gymnasiums nahmen anlässlich einer Masterarbeit im Mathematik Lehramtsstudium an einer wissenschaftlichen Studie teil. Die Studentin Marlena Meyer führte die Erhebung vom 09.05.22-11.05.22 am St. Antonius Gymnasium durch. Dabei handelt es sich um eine Studie im Rahmen eines Forschungsprojekts des Instituts für Didaktik der Mathematik und der Informatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, in welchem untersucht wird, wie Schüler_innen Mathematikaufgaben bearbeiten. Konkret werden Bearbeitungsprozesse von mathematischen Modellierungsaufgaben untersucht, wobei besonders auf verschiedene Strategien zum Verstehen der Aufgaben geachtet wird. Während des Projektes bearbeiteten die Schüler_innen drei Mathematikaufgaben und wurden anschließenden kurz zur Bearbeitung dieser Aufgaben interviewt.
Vielen Dank für die Unterstützung der Studie!
Sie stehen für Licht und Leben, für Hoffnung und Zuversicht: Über siebzig österliche Friedenslichter haben die Schülerinnen und Schüler der 6c im Religionsunterricht gestaltet und gegen eine Spende an Familie, Freunde und Verwandte verteilt.
In der Osternacht und am Ostermorgen wurden die Kerzen in vielen Familien entzündet und sind damit zum Zeichen geworden: zum Zeichen der Hoffnung darauf, dass Krieg, Gewalt und Tod nicht das letzte Wort haben.
Der Erlös dieser Aktion – zusammengekommen sind über 384 Euro – geht an die Organisation „Deutschland hilft“.
Ein herzliches Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern!
Wir, die Klasse 5C, haben uns im Erdkundeunterricht mit unserer Lehrerin Frau Schomaker mit dem Tourismus in den Alpen beschäftigt. Zum Abschluss haben wir eine Bürgerversammlung nachgespielt. Dabei ging es um Freeriding, also Ski- und Snowboardfahren abseits der präparierten Pisten in Höhen, die man nur mit dem Hubschrauber erreichen kann. Wir stellten uns die Frage, ob es für Zermatt, die Menschen dort, aber auch für die Natur und die Lebewesen gut oder schlecht ist. Dafür sammelten wir in kleinen Gruppen mit verschiedenen Rollen Argumente für und gegen das Freeriding in Zermatt. Neben dem Bürgermeister, der die Diskussion leitete, gab es Vertreter des Gemeinderates, Mitarbeiter einer Naturschutzorganisation, Schnee- und Lawinenforscher, Hubschrauberpiloten, Skifahrer und Bewohner von Zermatt. Alle hatten verschiedene Argumente und haben ihre Rollen gut gespielt. Bei der Abstimmung am Ende hat sich herausgestellt, dass die Mehrheit gegen das Freeriding war. Es hat uns allen besonders viel Spaß gemacht, im grünen Klassenzimmer eine Erdkundestunde verbringen zu dürfen!
Von Isabella G., Thea M., Emma S. und Hannah H., Klasse 5C